Vorwort
Neben den üblichen Informationen zum Streckenprofil, habe ich auch Sehenswürdigkeiten, die auf der Strecke liegen, soweit bei Komoot vorhanden, mit eingebaut. Da der Fokus bei unserem ersten Erkundungsaufenthalt in Castelfranco jedoch darauf lag, Trainingsstrecken zu erkunden, kann ich zu touristischen Attraktionen oder Einkehrmöglichkeiten zum jetzigen Zeitpunkt keine persönlichen Erfahrungen teilen. Neben dem Streckenprofil war für uns die Fahrbarkeit hinsichtlich des Straßenbelags und des Verkehrsaufkommens interessant. Gerne können hier zukünftig Erfahrungen ergänzt werden, um Ortsfremden die Orientierung zu erleichtern. Die folgenden und alle weiteren Strecken stehen zum Anschauen und Dowloaden in meinem Komoot-Account zur Verfügung und beginnen alle mit dem Kürzel „CF“.
Grappa Tomba
Die Anfahrt verläuft auf gut ausgebauten Straßen und, nachdem man den Großraum von Castelfranco verlassen hat, auch auf relativ verkehrsarmen. Die Auffahrt zum Monte Grappa ist anspruchsvoll mit unterschiedlich steilen Teilstücken. Oben besteht eine Einkehrmöglichkeit. Die dargestellte Strecke zweigt jedoch noch vor dem Gipfel rechts Richtung Monte Tomba ab, die Verbindungsstraße dorthin war allerdings Anfang November gesperrt. Die Rückfahrt erfolgte deshalb auf demselben Weg wie die Hinfahrt. Die Abfahrt vom Monte Grappa auf dieser Strecke ist aufgrund der Steilheit und des nicht immer guten Fahrbahnbelags weniger zu empfehlen. Aufgrund der starken Bewölkung war die Fernsicht vom Gipfel eingeschränkt. Bei guter Sicht soll am Horizont die Lagune von Venedig zu sehen sein.
Monte Grappa
Die Strecke wurde nicht gefahren. Allerdings entspricht die An- und Auffahrt der Strecke “CF Grappa Tomba”. Die gut ausgebaute Straße an der Nordseite des Berges ist sowohl als Auf- als auch als Abfahrt geeignet, der Straßenbelag sehr gut.
Valronia
Die Strecke habe ich, nachdem wir sie gefahren sind, etwas überarbeitet um dem Verkehr auf der Straße Richtung Rosa zumindest auf dem Rückweg zu entgehen. Da es uns darum ging, attraktive Anstiege und Abfahrten zu erkunden, besteht die Strecke gefühlt hauptsächlich aus An- und Rückfahrt. Der kleine Abstecher ins Hügelige ist aber durchaus attraktiv und gut zu fahren. Die Strecke eignet sich als Einstiegs- oder Nachmittagsfahrt auch für weniger Trainierte. Valrovina wird auch als Ausgangspunkt für Wanderungen empfohlen (Komoot: Cascate del Silan – Eremo di San Bovo Runde von Valrovina / 7km).
Col Mostaccin
Auf der Straße Richtung Asolo hatten wir morgens viel Verkehr und eine Straßensperrung aufgrund von Bauarbeiten, westlich von Casella, zwang uns zu einem kleinen Umweg. Hinter Asolo war es dann deutlich ruhiger und landschaftlich abwechslungsreicher. Der Anstieg besteht aus 2 Rampen, bei denen die 10% Steigung teils deutlich überschritten wird. Dennoch lässt sich der ordentlich geteerte Anstieg für trainierte Fahrer gut bewältigen, die Ab- und Rückfahrt war problemlos und recht verkehrsarm. Die Strecke ist als Trainingsrunde bestens geeignet. Für weniger bergfeste Fahrer dürfte der Anstieg jedoch Probleme bereiten.
Montello
Nordöstlich von Montebelluna erstreckt sich ein Höhenzug bis hin zum Fluß Piave, der sich bestens für unterschiedlich anspruchsvolle Touren und Trainingseinheiten eignet. Die von uns gefahrene Variante führt ein Stück weit am Canale del Bosco entlang und biegt dann scharf rechts in einen bis zu 12% steilen Anstieg ein der nach oben hin flacher wird. Auf dem Höhenzug warten gut ausgebaute Landstraßen mit welligem Profil und relativ wenig Verkehr darauf unter die Räder genommen zu werden. Auch die An- und Abfahrten verlaufen größtenteils auf verkehrsarmen Nebenstraßen.
Colli Euganei
Die Strecke Richtung Süden zeichnet sich vor allem durch gut befahrbare Radwege aus und ist somit bestens für Anfänger geeignet. Ein Großteil verläuft auf einer ehemaligen Bahntrasse: Eben und immer gerade aus scheint der Weg nicht enden zu wollen. Lediglich die Wurzeln der Bäume, die einen Großteil der Strecke säumen, sorgen für Unebenheiten des Belags und verursachen leicht Durchschläge, wenn man mit zu geringem Luftdruck unterwegs ist. Selbst Anfang November waren hier neben uns auch andere Radfahrer unterwegs und weniger werden es in den Osterferien vermutlich nicht, weshalb die Strecke für ambitionierte Rennfahrer eher problematisch sein wird – hier ist eher Genussradeln angesagt! Der bergige Streckenabschnitt ist ebenfalls gut zu befahren und nie wirklich steil. In den Genuss der sonst wohl schönen Aussicht auf die Lagune kamen wir an diesem bedeckten Tag leider nicht. Obwohl der Rückweg Padua streift und groß teils über Landstraßen führt, hielt sich der Verkehr in Grenzen.
Brenta
Die Strecke Richtung Süden zeichnet sich vor allem durch gut befahrbare Radwege aus und ist somit bestens für Anfänger geeignet. Ein Großteil verläuft auf einer ehemaligen Bahntrasse: Eben und immer gerade aus scheint der Weg nicht enden zu wollen. Lediglich die Wurzeln der Bäume, die einen Großteil der Strecke säumen, sorgen für Unebenheiten des Belags und verursachen leicht Durchschläge, wenn man mit zu geringem Luftdruck unterwegs ist. Selbst Anfang November waren hier neben uns auch andere Radfahrer unterwegs und weniger werden es in den Osterferien vermutlich nicht, weshalb die Strecke für ambitionierte Rennfahrer eher problematisch sein wird – hier ist eher Genussradeln angesagt! Der bergige Streckenabschnitt ist ebenfalls gut zu befahren und nie wirklich steil. In den Genuss der sonst wohl schönen Aussicht auf die Lagune kamen wir an diesem bedeckten Tag leider nicht. Obwohl der Rückweg Padua streift und groß teils über Landstraßen führt, hielt sich der Verkehr in Grenzen.